Mit zunehmender Länge des Corona-Lockdowns gerät vermehrt die Situation von Kindern und Familien in den Fokus öffentlicher Debatten.
Schon jetzt berichten Kinderärzte und Jugendtherapeuten über eine massive Zunahme von Kindern, die verhaltensauffällig sind. Kinder- und Jugendpsychiater beklagen sich ebenfalls über die Schwere der psychischen und körperlichen Störungen bei Kindern durch die Pandemie. Quer durch alle Schichten hätten die Belastungen und Erkrankungen zugenommen.
Als Beispiele wurden
- depressive Störungen,
- Essstörungen,
- Gewichtszunahme, oder
- pathologisches Medienverhalten
genannt.
Als Pflegeberater möchte ich an dieser Stelle auf die Möglichkeiten aufmerksam machen, die im Rahmen einer Einstufung in einen Pflegegrad den betroffenen Familien zur Verfügung stehen.
Wenn die Problematiken der Zunahme von psychischen und körperlichen Störungen weiter zunehmen und länger als 6 Monate bestehen ist es sehr realistisch, Leistungen der Pflegeversicherung zu erhalten.